Es ist vollbracht, die Garage steht.

Tag 1: Pünktlich am 20.03.17 um 7.00 Uhr bei strahlendem Nieselregen standen die Monteure samt Garagenwände vor der Tür und wollten ihr Werk beginnen aber zunächst musste noch auf den Kran gewartet werden. Die Zeit bis dahin wurde genutz, um den Straßenbereich vor und neben unserem Grundstück abzusperren und die Baustellen einzurichten. Kurz vor acht trudelte dann auch schon der Kran ein, ursprünglich sollte er von der Straße aus die Wände stellen, allerdings hätte die Auslage dafür wohl nicht gereicht. Meine Idee war es die Wände vom Nachbargrundstück aus zu stellen, bedenken gab es allerdings über die Bodenbeschaffenheit und zudem hatte es ja auch geregnet und es nieselte noch vor sich hin. Der Kranfahren testete kurzer Hand den Boden und befand ihn für tragend und fuhr dann seinen 50t Kran auf das Nachbargrundstück ohne das er einsank. Schnell noch die Stützen raus und Bohlen untergelegt und schon war alles bereit für den Aufbau.

 

Nach dem alles soweit vorbereitet war, ging es auch schon los. Nacheinander schwebten die vier Wände an ihrem angedachten Platz. Bevor sie final abgesetzt wurden, hat man noch Mörtel auf der Bodenplatten an den Kanten plaziert, worauf dann der Wandsockel ruht. Dieser Mörtel soll zum einen den Sockel vor Wasser schützen und zum anderen eventuelle Unebenheiten der Bodenplatte ausgleichen. Der Sockel an den Wänden ist doppelt mit ich würde sagen Zementfaserplatten beschlagen und darüber kommt dann erst das Holz welches zusätzlich noch in Folie eingeschlagen ist. Somit sollte man vor Feuchtigkeit von unten ausreichend geschützt sein. Die Kranarbeiten waren maximal mit 4 Stunden veranschlagt. Das stellen der Wände ging auch wirklich fix. Die Wände wurden an den Kanten miteinander verschraubt, als Sperrschicht wurde zuvor noch ein Dichtband an den Stößen geklebt und getackert.

Nachdem alle Wände standen, haben die Monteure die OSB Platten für das Flachdach zurechtgeschnitten und mit den Sparren verschraubt. Abschließend für Tag 1 wurde die EPDM Folie ausgebreitet und auf dem Flachdach verklebt. Achso die Tür in der Rückwand wurde auch noch eingesetzt....hätte ich doch fast vergessen. Die Tür ist auch keine nullachtfünfzehn Tür, sondern von stabiler Qualität und drei Schlüssel gab es auch dazu. Wir wählten die Variante mit Verglasung im obenren Drittel.

 

Tag 2 Finaltag: An diesem Tag ging es nun um das Sektionaltor, die Dachattika, die Dachentwässerung und um das Finish. Kleinere Beschädigungen am Putz die durch Transport und Montage entstehen können wurden nachgearbeitet, sodass der Abnahme nichts mehr entgegenstand. Eine zweite Fernbedienung für den Torantrieb hatten wir gleich mitgeordert, da nur eine im Standard enthalten ist. Das Senktionaltor und der Antrieb sind von der Firma Novoferm, in unserem Fall in der Ausführung mit Großsicke.

Abschließend können wir sagen, dass wir sehr zufrieden sind mit der Ausführung und der Qualität der geleisteten Arbeit und der Garage an sich. Wir bedanken uns hiermit nochmals bei der Firma Modul-Garagen und können sie vorbehaltlos weiterempfehlen.

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