Wie im vorherigen Artikel schon beschrieben, gab es ja sporadisch Probleme das Schiebetor zu öffnen. Ursächlich war wie erwähnt der Reedkontakt an der Pforte. Um das Schiebetor trotzdem öffnen zu können habe ich den Reedkontakt vorübergehend an der Torsteuerung rausgebrückt und gleichzeitig eine Mängelanzeige an Metal-Art geschickt. Wie gewohnt kam auch eine schnelle Antwort bezüglich meiner Mängelanzeige und man teilte mir sogleich einen Termin zur Nachbesserung mit.
Am 01.06.18 wie vereinbart kamen dann die beiden Monteure und erfragten nochmals mein Problem.
Ohne weitere Einwände wurde sofort der Reedkontakt gegen einen neuen getauscht und zusätzlich die Pforte
eine wenig Richtung Reedkontakt anhand der Gewindestangen der Scharnierseite positioniert.
In der zwischenzeit habe ich die Drahtbrücke an der Torsteuerung entfernt und den Reedkontakt wieder angeklemmt. Anhand der LED an der Steuerung war gleich erkennbar, dass der Reedkontakt die geschlossene Pforte erkannte. Wir habe dann die Pforte ein paar mal geöffnet und geschlossen und jedesmal funktionierte der Reedkontakt.
Ich kann nun 14 Tage nach diesem Termin sagen, dass keine Probleme diesbezüglich mehr aufgetreten sind.
Bleibt zu hoffen das es weiterhin so bleibt. Ich bin mit der Bearbeitung und der Beseitigung des Mangels sehr zu frieden und kann weiterhin nur positives von der Zaunfirma Metal-Art berichten.
Weiterhin habe ich in der Zeit die Torsteuerung in Loxone eingebunden. Dies habe ich mittels NanoIO Air und dreier Koppelrelais umgesetzt. Alle Bauteile fanden im Torantrieb platz und wurden dort vertrahtet. Die Koppelrelais waren leider nötig, da die Kontakte zur Steuerung des Torantriebes nicht potentialfrei sind und somit eine Trennung der Potentiale unbedingt einzuhalten ist. Die Rückmeldung an Loxone ob das Tor geschlossen ist kommt ebenfalls vom Torantrieb über ein Koppelrelais an ein Eingang des Nano IO Air. Dazu musste ich noch an der Torsteuerung einen Universalausgang mit der richtigen Funktion belegen, dies ist mittels Anleitung vom Torantrieb schnell programmiert. Demnächst werde ich wohl noch zwei Remote Air Fernbedienungen von Loxone kaufen, um dann nur noch eine Fernbedienung für Garage und Zaun nutzen zu müssen, denn mein Schlüsselbund trägt mittlerweile drei Fernbedienungen und bei meiner Frau sieht es auch nicht besser aus.
Der nächste und letzter Tag der Montage begann um ca. 9.00 Uhr. Viele Arbeiten standen nicht mehr an. Es ging nun darum die Elektrik anzuklemmen und zu testen sowie die Programmierung des Antriebs nach Kundenwunsch durchzuführen und eine eventuelle Feinjustierung der Pforte und des Tores vorzunehmen.
Nach Rücksprache mit den Monteuren konnte ich die Spannung für die Klingel und den Türsummer aufschalten und testen. Die Klingel und den Türsummer habe ich in die Loxone Steuerung eingebunden, zum einen um den beleuchteten Klingelknopf nur dann leuchten zu lassen, wenn es nötig ist, sprich wenn es dunkel ist und zum anderen damit beim Klingeln nach wie vor die Kamera der Mobotix Türstation anspringt und mir zeigt wer da wohl klingelt. Der Türsummer kann ebenso über die Visu von Loxone bedient werden.
Nachdem ich die Spannung aufgeschalten habe und in der Programmierung von Loxone die nötigen Freigaben getätigt habe, ging es ans Testen. Auf Anhieb funtionierte die Klingel inklusive der grünen Beleuchtung aller Loxone, sowie die Mobotix Kamera. Auch der Türsummer funktionierte, allerdings da ich ihn mit Gleichspannung versorgt habe macht er nur ein kurzen Klick, was für unerfahrene Besucher nicht den Anschein erwecken könnte, dass nun die Pforte geöffnet werden kann. Also schnell den Summer umgeklemmt auf den Klingeltrafo welcher 12V Wechselspannung bereitstellt und siehe da der Türsummer summt auch prächtig. Die Monteure waren auch sichtlich angetan von meiner Steuerung über Loxone auf dem Smartphone inklusive Kamerabild.
Zwischenzeitlich wurde der Zaun von seiner Folie befreit und der Schiebetorantrieb nach meiner Vorgabe angeklemmt, da ich ein 5-adriges anstatt ein 3-adriges Kabel dort hingelegt habe. Auch für die Klingel und den Summer hatte ich eine Liste für die Aderbelegung der Telefonleitung angefertigt und bereitgestellt, somit konnte der Monteur es nach meiner Vorgabe anklemmen.
Nach dem der Antrieb angeklemmt war konnte ich die Spannung zuschalten und der Antrieb programmiert werden. Der Monteur erklärte mir die möglichen Funktionen des Antriebs, welche er dann nach meinem Wunsch anpasste. Dann hieß es Lernfahrt durchführen, Endlagen justieren, Zahnstange nachstellen und Sicherheiten testen. Alles funktionierte auf Anhieb, die Sicherheitslichtschranke vom Tor verhindert das Schließen des Tores, wenn ein Fahrzeug oder andere Körper die Lichtschranke unterbricht. Der Sicherheitsreedkontakt an der Pforte verhindert ein Auffahren das Tores solange die Pforte geöffnet ist, um die Pforte und das Tor selbst nicht zu beschädigen, da das Tor aufgrund der Länge an der Pforte vorbeifährt.
Restliche Kunststoffkappen wurden noch auf die Schraubenköpfe gesteckt und nach eventuellen Beschädigungen am Zaun gesucht. Für Nachbesserungen wurde mir auch eine Farbdose mit dem passenden Lack übergeben. Die Schlüssel für den Briefkasten, der Pforte und dem Torantrieb wurden übergeben sowie die beiden Funkfernbedienungen. Nach Abnahme meinerseits verabschiedeten sich die Monteure ca. um die Mittagszeit und wir hatten nun einen schönen Zaun nach unseren Wünschen.
Nächstes Projekt meinerseits ist die Einbindung des Torantriebes in die Loxone Steuerung mittels Loxone
Nano IO Air und drei Koppelrelais, zwei für Öffnen/Schließen und eines für die Rückmeldung Tor geschlossen.
Abschließend können wir sagen, dass wir sehr zufrieden sind mit dem ganzen Ablauf. Von der Kommunikation über die Planung bis zur Montage und Abnahme gab es nichts was unsere Erwartungen widersprochen hat.
Für eventuell zukünftige Kunden bleibt zu sagen, es geht nichts über eine zielgerichtete Planung, man sollte genau angeben was gewünscht ist und wie es ausgeführt werden soll, damit es keine späteren Enttäuschungen gibt.
Wir bedanken uns bei dem gesamten Team vom Metal-Art für die schöne Zaunanlage und reibungslose Zusammenarbeit.
Nachtrag:
Am Abnahmetag abends funtionierte das Schiebetor nicht mehr, da ich aber in Eile war und zur Nachtschicht musste, blieb nur Zeit für eine kurze Fehlersuche. Am Antrieb leuchtet die Status LED für den Sicherheitsreedkontakt der Pforte nicht mehr, somit darf das Tor nicht öffnen. Dieses Problem war mir schon durch einen anderen Bauherren bekannt, somit wusste ich gleich wo ich schauen musste. Ich kenne diese Problematik mit Reedkontakten von meiner beruflichen Tätigkeit und hatte den anderen Bauherren damals darauf hingewiesen wo der Fehler liegen könnte. Dort wurde dann der Fehler auch behoben, man hat den Abstand zwischen Magnet und Reedkontakt verringert, damit ein Schalten jederzeit zuverlässig möglich ist.
Wenn der Abstand grenzwertig ist schaltet der Reedkontakt temperaturabhängig durch und mal nicht. Bei kühleren Temperaturen verschiebt sich der Schaltpunkt ins negative, wie bei mir der Fall.
Ich hab das Tor erstmal entriegelt und per Hand aufgeschoben, um dann am nächten Tag dem Problem vorerst ein Ende zu setzen. Ich habe den Reedkontakt an der Steuerung vorerst rausgebrückt, bis auch bei mir
eine bauliche Änderung durchgeführt wird. Ich hoffe das dieses Problem dann bei zukünftigen Projekten
in der baulichen Ausführung Berücksichtigung findet und somit anderen Bauherren erspart bleibt.
Dieses Problem ändert aber nichts an unserer abschließenden Meinung, da wir mit Metal-Art diesbezüglich schon in Kontakt sind und das Problem sicherlich beseitigt wird.
Am 22.05.18 war es endlich soweit und die Montage des Zaunes sollte beginnen. Um ca. 8.00 Uhr trafen die Monteuere mit ihrem Transporter nebst Hänger für das Schiebetor ein. Nach kurzer Begrüßung und obligatorischer Frage ob ein Kaffee gewünscht wäre, was vorerst erneut verneint wurde, ging es gleich los mit den Vorbereitungen für die Zaunmontage. Anders als beim letzten Termin waren sie dieses mal zu dritt angereist. Als erstes wurde die Richtschnur gespannt und parallel das Maßband von dem aus dann die Maße für die Pfeiler auf der Richtschnur markiert wurden. Für den erneuten Bodenaushub habe ich eine Plane vorbereitet um ihn dort zwischenzulagern. Zwei Mitarbeiter begannen dann die Löchen für die Zaunpfeiler auszuheben wobei der dritte Mitarbeiter sich um die Montage der Führungsrollen für das Schiebetor kümmerte. Die Aushubarbeiten gestalteten sich teilweise als nicht ganz einfach, da an den Grenzsteinen und der Einfahrt Beton weggestemmt werden musste, damit die Pfosten auch richtig platziert werden konnten.
Nachdem dann die Führungsrollen für das Schiebtor montiert waren, war dann auch meine Hilfe gefragt, um das nicht ganz so leichte Schiebtor zu viert vom Hänger zu heben und in die Führungsrollen einzufädeln.
Wir haben es ohne Beschädigungen zu verursachen hinbekommen. vorher wurden mit Filz ummantelte Hölzer bereitgelegt, um das Schiebtor auch Absetzen zu können, denn in einem Schwung ging es dann doch nicht mit dem Runterheben und Einfädeln. Als das Tor dann in den Führungsrollen hing und vorerst per Hand geschlossen wurde, war das schon ein schöner Anblick und man freute sich umso mehr auf die Fertigstellung.
Danach war wieder Arbeitsteilung angesagt, die Fundamentlöcher für die Pfosten wurden weiter ausgehoben, die Elektrik für den Schiebtorantrieb wurde vorbereitet und die Sicherheitslichtschranke an den Torpfosten angeklemmt und montiert. Nebenbei wurden die Zaunpfosten gesetzt, ausgerichtet und die Löcher mit Beton verfüllt. Danach gab es dann erst einmal eine Pause, die redlich verdient war. Und dieses mal gab es dann auch einen Kaffee für die Monteuere.
Nachdem dann der Beton etwas angezogen hatte wurden dann ein streifen zwischen den Pfeilern ausgehoben um dort die Betonborde zu setzen. Parallel wurde an der Elektrik für den Torantrieb, der Klingel und des Sicherheitsreedkontaktes an der Pforte weitergearbeitet.
Nachdem dann die Borde geschnitten und gesetzt waren wurden die Zaunfelder montiert und die Befestigungsschrauben mit Konstoffkappen versehen, die Schrauben sind allerdings nichtrostend, die Kunststoffkappen dienen also mehr der Optik.
Reichlich spät um ca. 20 Uhr wurden die Arbeiten dann eingestellt, der Zaun stand die Borde waren gesetzt, die Elektrik vorbereitet. Einen 12 Stunden Tag möchte man bei dem Wetter nicht unbedingt regelmäßig absolvieren. Es gab noch eine kurze Einweisung für das Schiebetor, da es noch händisch bis zum nächsten Tag bewegt werden muss und möglichst geschossen und auf dem Auflager ruhend gehalten werden werden soll.
Der Anblick als ich von der Spätschicht nach Hause kam hat mich sehr erfreut....endlich eine Zaun dachte ich bei mir.... und er sah so noch eingewickelt in Folie ziemlich gut aus. In Erwartung auf dem nächsten Tag ging es dann ab ins Bett.
Und wie immer ein paar Impressionen vom ersten Tag der Montage.
Am 25.04.18 war es soweit, der Termin für die Fundamenterstellung des freitragenden Schiebetors stand an.
Um ca. 8.15 Uhr fuhr ein Transporter auf unsere Einfahrt und zwei Handwerker stellten sich vor. Einer der beiden Handwerker war schon beim Vermessungstermin dabei. Ich habe, freundlich wie ich bin eine Kanne Kaffee vorbereitet und bot den beiden einen Kaffee vor der Arbeit an. Leider war noch kein Kaffeedurst vorhanden und die beiden wollten gleich loslegen....naja dagegen hatte ich auch nichts einzuwenden.
Als erstes wurde wieder die Schnurr entlang des zukünftigen Verlaufes des Zauns gespannt und dann an dieser das zu erstellende Fundament markiert. Da doch etwas Aushub anfallen würde und meine Schubkarre leider einen Platten hatte und noch kein Ersatzreifen inkl. Schlauch vorhanden war, bot man mir an den Aushub auf ein ausgebreitetes Vlies zu lagern, damit unser Rasen nicht zu viel Schaden nimmt, dagegen war natürlich nichts einzuwenden. Auch wurde gefragt wo denn die Versorgungsleitungen verlaufen würden, um nicht überraschend einen Schaden zu verursachen. Laut meinen Plänen wäre an dieser Stelle nichts zu erwarten.
Nachdem das Vlies ausgebreitet war ging es auch schon los, die beiden begannen das Fundament auszuschachten und wie der Zufall so will kam in ca. 70cm Tiefe ein schwarz/blaues Kunstoffrohr zu Tage. Wir schauten uns verdutzt an, denn dort sollte nichts sein. Laut den Erzählungen des Grundstückverkäufers war wohl damals, als die gegenüberliegende Siedlung in den 90er Jahren gebaut wurde eine Containerburg für die Bauleitung und die Arbeiter erstellt worden. Es kann sich also nur um eine alte Wasserversorgungsleitung handeln, sagte ich. Allerdings wollten wir die Leitung trotzdem nich entfernen, nicht das doch noch Wasser ansteht und wir einen schönen Springbrunnen neben der Einfahrt haben. Also wurde beschlossen die Leitung mit einzubetonieren. Die Leitung lag eh am Boden des Fundaments, sollte also nicht so schlimm sein.
Nach dem dann die Fundamentgrube ausgeschachtet war, wurden alle nötigen Leitungen zusammengefasst und noch unter der Einfahrt verlegt. Glücklicherweise hatte ich schon ein Leehrrohr dafür wärend des GaLa-Bau's verlegen lassen, also musste nur noch die Leitung durchgezogen werden, was kein großes Hindernis war. Danach ging es auch schon los mit dem Beton, Sack für Sack verschwanden zusammen mit Wasser in der Fundamentgrube, wobei immer wieder alles mit dem Spaten vermischt wurde. Als dann die Grube ca. dreiviertel voll war, kam dann die Rührmaschiene zum Einsatz und alles wurde kräftig durchgemischt. Der andere Handwerker zimmerte wärend dessen die Schalung für den sichtbaren Bereich zusammen, dies habe ich ausdrücklich so gewünscht, damit das Fundament oberhalb der Erdschicht auch vernünftig aussieht.
Nachdem die Schalung dann platziert war wurde der rest der Grube bis zur Schalungskante mit Beton aufgefüllt. Danach wurden die Anker für die Führungsschiene des Schiebetores in dem Fundament versenkt und nochmals genau Ausgerichtet und mit einer selbstgebauten Vorrichtung fixiert.
Soweit war alles erledigt und die Handwerker räumten ihr Gerät zusammen und verabschiedeten sich. Man teilte mir noch mit, dass der Zaun wahrscheinlich um den 22.05.18 aufgestellt wird. Zwei Tage später kam dann auch die Mail mit dem Terminvorschlag 22.05. und 23.05.18 für die Zaunmontage. Da diese Termine in unsere Planung passten, habe ich per Mail zugesagt. Die Erstellung von der Planung bis zur Ausführung ging somit doch relativ zügig von statten, da gibts von unserer Seite nichts zu meckern.
Zwei Tage später habe ich schon mal die Schalung entfernt und die Fixiervorrichtung von den Halteankern demontiert, somit können die Monteure auch gleich loslegen. Die Borde, welche zwischen den Zaunfeldern gesetzt werden sollen, wurden auch gleich am Fundamenttag mitgebracht und seitlich auf dem Grundstück gelagert. Und damit hier auch wirklich zu sehen ist, das an dem Tag gearbeitet wurde, gibt es natürlich auch ein paar Bilder.
Am 28.03.18 war es dann soweit, der Vermessungstermin für die Zaunanlage stand an. An diesem Tag hatten wir uns bestes Wetter ausgesucht, die Tage davor war eigentlich bestes Wetter um eine Vermessung vorzunehmen aber wie der Zufall so wollte, hatten wir schönstes Schneetreiben. Der Termin war für 8.00-10.00 Uhr terminiert, kurz nach acht trafen dann auch schon die beiden Mitarbeiter der Firma ein.
Als erstes habe ich den beiden die Grenzsteine gezeigt, wobei ich einen nochmal von Erde und Bewuchs befreien musste. Anhand der Grenzsteine wurde dann die Grundstücksbreite vermessen und die Maße für das Schiebetor und die Pforte ermittelt. Dabei stellten sich schon die ersten Abweichungen gegenüber meinen Angaben heraus. Das Schiebetor wird nun mit 4,70m und die Pforte mit 1,14m ein wenig breiter als gedacht. Als nächstes wurde dann mit einem Rotationslaser das Geländeniveau ermittelt, wobei ein Gefälle von ca. 17cm von links nach rechts ermittelt wurde. Da wir Borde zwischen den Zaunfeldern mitbestellt haben, kam dann noch die Frage auf ob wir das Gefälle mit den Borden noch ausgleichen können oder ob der Zaun abgestuft werden muss. Unser Wunsch wäre keine Abstufung, der Mitarbeiter erklärte uns dann, dass man dies anhand der Ausführungsplanung sehen wird, meinte aber noch, dass es eigentlich passen müsste, zur not könne man auch noch Borde mit Höhe 30cm anstatt 25cm nehmen.
Nachdem dann draußen alles soweit erledigt war, ging es dann um die Klärung der Ausstattungsdetails. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir diesen Teil dann drinnen erledigt.
Folgende Festlegungen wurden dann getroffen, Schiebetor elektrisch mit zwei Fernbedienungen ohne Blitzleuchte, Pforte Anschlag rechts mit Türsummer in 24V Ausführung und Sicherheitskontakt für Schiebetorverriegelung, da es an der Pforte aufgrund der Breite vorbeifahren wird, Briefkasten links neben der Pforte, Zaunfarbe RAL 7016, Zaunstäbe abgeschrägt 45°, Borde anthrazit 100x25x6, zusätzliches Zaunfeld rechts in Ausführung Doppelstabmatte 8/6/8 anthrazit ca.1,50m um dort noch eine Lücke zu schließen. Grundsätzlich gab es auch noch andere Ausstattungsmöglichkeiten, wünsche bleiben da kaum offen.
Nachdem nun alles soweit gegenüber dem ersten Angebot korrigiert wurde, erstellte der Mitarbeiter den Werkvertrag mit dem endgültigen Preis, den wir dann gegenzeichneten.
Damit war dann der Vermessungstermin nach ca. 2 Stunden abgeschlossen, die Ausführungsplanung sollte uns dann in den nächsten Tagen erreichen. Es gab keine Sprachbarrieren und meiner Frage, ob bei den Ausführungsterminen auch jemand anwesend sei mit dem man auf deutsch kommunizieren könne, beantwortete man mit ja.
Wieder mitten in der Nacht und nur einen Tag später erreichte mich die Ausführungsplanung inklusive
der Rechnung für die Anzahlung. Ich muss sagen das ging fix und die nette Frau vom Vertrieb scheint keinen Schlaf zu finden aber mir ging es ja auch nicht anders, denn ich hatte Nachtschicht.
Ich hatte die Ausführungsplanung noch gar nicht richtig prüfen können, da kam auch schon eine korrigierte Version der Ausführungsplanung, denn es war in der ersten Version der Anschlag von der Pforte verkehrt eingezeichnet, allerdings in der Frontansicht passte der Anschlag. Nun gut jetzt passte aber soweit alles und ich sendete die Freigabe per Mail an Metal-Art zurück. Die Anzahlung ist auch getätigt, nun sollte der Ausführung nichts mehr im Wege stehen. Es wird zwei Termine geben an dem die Ausführung durchgeführt wird, der erste wird zu Fundamenterstellung für das Schiebetor dienen und der zweite Termin, um dann den Zaun aufzubauen. Die Termine werden mir dann per Mail zur Abstimmung zugesendet. Die Fertigstellung wurde spätestens zum 06.06.18 terminiert.
Ja was soll ich sagen, soweit ist alles korrekt und so wie man es sich wünscht abgelaufen, es bleibt zu hoffen, dass der Rest auch noch ohne Probleme von statten geht.
Und so wird unser Zaun laut Ausführungsplanung aussehen:
Dieses jahr soll es nun endlich soweit sein und unsere Grundstücksfront soll mit einem Zaun geschlossen werden. Wir hatten uns ja schon wärend der Bauzeit mit diversen Zaun-Firmen beschäftigt und auch Angebote eingeholt, um einen groben Einblick in das Preisgefüge zu erhalten. Dabei stellte sich heraus, dass die diversen Firmen aus unserem östlichen Nachbarland Polen doch so einiges an Einsparpotential gegenüber eines heimischen Anbieters bereithalten, allerdings gibt es hier und dort doch so einige Sprachbarrieren, was eine detaillierte Angeboterstellung nicht immer einfach erscheinen lässt. Auch die Ausführungsqualität schwankt in die ein oder andere Richtung, wie ich durch einige Gespräche mit Bauherren erfahren durfte.
Ein Aspekt bei den Angeboten, den ich bisher irgendwie übersehen habe, ist die Mehrwertsteuer. Bei vielen Angeboten aus Polen gibt es nur einen sogenannten Gesamtpreis oder Endpreis ohne Angabe von Mehrwertsteuer, somit ist es für die Bauherren auch nicht möglich diese Aufwendung bei der Steuererklärung geltend zu machen. Für den ein oder anderen mag das egal sein, denn die Ersparnis beim Preis überwiegt sicherlich die zu erwartende Rückerstattung vom Finanzamt. Man sollte nur bedenken, dass man bei Rechnungen ohne Mehrwertsteuer eigentlich selbst dazu verpflichetet ist, diese abzuführen. Da aber für gewöhnlich nicht darauf hingewiesen wird und meist auch Bar bezahlt wird, glaube ich kaum das private Auftragnehmer in der Vergangenheit dies so gehandhabt haben. Kurz um, man sollte für sich abwägen welchen weg man gehen möchte. Falls jemand diesbezüglich andere Informationen hat oder ich hier irgendwie falsch liege, wäre ich über Hinweise dankbar.
Wir hatten schon wärend der Bauphase unseren Favoriten die Firma Metal-Art auserkoren, also hieß es nun ein erneutes Angebot einzuholen und zu vergleichen. Das Angebot lag nun zwei Jahre nach dem ersten Angebot preislich etwas höher aber immernoch im Rahmen unserer Möglichkeiten. Die Kommunikation war zu dem immernoch genauso unkompliziert und reibungslos, wie vor zwei Jahren. Selbst am Wochenende und zu nächtlichen Zeiten kamen noch Antworten per E-Mail zu unseren Änderungswünschen. Wir sehen uns mit der Firma Metal-Art auf der sichereren Seite, das Angebot enthält alle wichtigen und relevanten Punkte inkl. der ausgewiesenen Mehrwertsteuer, trotz allem ist der Zaun im Vergleich noch preiswert. Die Zäune der Firma Metal-Art werden in Polen hergestellt, wobei sie über die Marke HAUSARENA mit Sitz in Berlin vertrieben werden.
Unser Zaunprojekt stellt sich wie folgt dar:
Nach dem wir alle Details per E-Mail weitestgehend geklärt hatten, haben wir das Angebot unterschrieben und eingescannt wieder per E-Mail zurückgesendet. Eine Antwort ließ nicht lange auf sich warten, in der dann ein Termin zur Vermessung vorgeschlagen wurde. Da der vorgeschlagene Termin in meinen Zeitplan passte, habe ich kurzer Hand zugesagt. Der Termin zur Vermessung wird nun am 28.03.18 stattfinden. An diesem Termin werden alle gemachten Angaben vor Ort besprochen, ein Aufmaß gemacht und gegebenenfalls erläutert ob unsere Vorstellungen sich so umsetzen lassen. Möglicherweise werden nochmals Änderungen vorgenommen und ein Nachtragsangebot erstellt bevor dann endgültig die Herstellung freigegeben wird.
Was ist noch zu tun bevor es losgehen kann. Ich muss noch die Kabel für das elektrische Tor und für die Pforte an die passende Stelle verlegen, dafür muss ich noch einen Graben ausheben und die Kabel dementsprechend verlegen und mit Kabelband nach dem absanden kennzeichnen und alles wieder verfüllen.
In der Elektroverteilung habe ich in den letzten drei Monaten die LS-Schalter nachgerüstet und die Kabelenden aufgelegt. Die Steuerleitungen für die Pforte (Summer) und die Steuerung des Schiebetores werde ich erst zeitnah auflegen und in die Loxone Steuerung einbinden.
Zu gegebener Zeit werde ich dann hier wieder berichten.
Tag 1: Pünktlich am 20.03.17 um 7.00 Uhr bei strahlendem Nieselregen standen die Monteure samt Garagenwände vor der Tür und wollten ihr Werk beginnen aber zunächst musste noch auf den Kran gewartet werden. Die Zeit bis dahin wurde genutz, um den Straßenbereich vor und neben unserem Grundstück abzusperren und die Baustellen einzurichten. Kurz vor acht trudelte dann auch schon der Kran ein, ursprünglich sollte er von der Straße aus die Wände stellen, allerdings hätte die Auslage dafür wohl nicht gereicht. Meine Idee war es die Wände vom Nachbargrundstück aus zu stellen, bedenken gab es allerdings über die Bodenbeschaffenheit und zudem hatte es ja auch geregnet und es nieselte noch vor sich hin. Der Kranfahren testete kurzer Hand den Boden und befand ihn für tragend und fuhr dann seinen 50t Kran auf das Nachbargrundstück ohne das er einsank. Schnell noch die Stützen raus und Bohlen untergelegt und schon war alles bereit für den Aufbau.
Nach dem alles soweit vorbereitet war, ging es auch schon los. Nacheinander schwebten die vier Wände an ihrem angedachten Platz. Bevor sie final abgesetzt wurden, hat man noch Mörtel auf der Bodenplatten an den Kanten plaziert, worauf dann der Wandsockel ruht. Dieser Mörtel soll zum einen den Sockel vor Wasser schützen und zum anderen eventuelle Unebenheiten der Bodenplatte ausgleichen. Der Sockel an den Wänden ist doppelt mit ich würde sagen Zementfaserplatten beschlagen und darüber kommt dann erst das Holz welches zusätzlich noch in Folie eingeschlagen ist. Somit sollte man vor Feuchtigkeit von unten ausreichend geschützt sein. Die Kranarbeiten waren maximal mit 4 Stunden veranschlagt. Das stellen der Wände ging auch wirklich fix. Die Wände wurden an den Kanten miteinander verschraubt, als Sperrschicht wurde zuvor noch ein Dichtband an den Stößen geklebt und getackert.
Nachdem alle Wände standen, haben die Monteure die OSB Platten für das Flachdach zurechtgeschnitten und mit den Sparren verschraubt. Abschließend für Tag 1 wurde die EPDM Folie ausgebreitet und auf dem Flachdach verklebt. Achso die Tür in der Rückwand wurde auch noch eingesetzt....hätte ich doch fast vergessen. Die Tür ist auch keine nullachtfünfzehn Tür, sondern von stabiler Qualität und drei Schlüssel gab es auch dazu. Wir wählten die Variante mit Verglasung im obenren Drittel.
Tag 2 Finaltag: An diesem Tag ging es nun um das Sektionaltor, die Dachattika, die Dachentwässerung und um das Finish. Kleinere Beschädigungen am Putz die durch Transport und Montage entstehen können wurden nachgearbeitet, sodass der Abnahme nichts mehr entgegenstand. Eine zweite Fernbedienung für den Torantrieb hatten wir gleich mitgeordert, da nur eine im Standard enthalten ist. Das Senktionaltor und der Antrieb sind von der Firma Novoferm, in unserem Fall in der Ausführung mit Großsicke.
Abschließend können wir sagen, dass wir sehr zufrieden sind mit der Ausführung und der Qualität der geleisteten Arbeit und der Garage an sich. Wir bedanken uns hiermit nochmals bei der Firma Modul-Garagen und können sie vorbehaltlos weiterempfehlen.
Update zur Firma Modul-Garagen:
Durch einen Hinweis wurde mir zugetragen, dass die Firma Modul-Garagen am 02.08.2018 in das Insolvenzverfahren überführt wurde. Nach eigener Recherche im Unternehmensregister und Nachfrage bei meinem damaligen Verkäufer kann ich dies auch bestätigen.
Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich noch keine Informationen ob die Geschäfte weitergeführt werden können.
Eventuelle Interessenten bitte ich, sich an die Firma zu wenden, um diesbezüglich Informationen zu erhalten.
Ich persönlich fände es schade wenn die Firma abgewickelt wird und hoffe, dass es mit Modul-Garagen weitergeht und weitere Kunden freude an ihren Garagen haben könnten.
Ja das leidige Thema Garage verfolgt uns schon seit der Entscheidung ein Haus zu bauen. Aus finanziellen Gründen haben wir dieses Vorhaben nicht mit dem Hausbau zusammen geplant, sondern entschieden uns für die Variante eine Garage nachträglich zu bauen, sobald die finanziellen Möglichkeiten dies zulassen.
Während der ganzen Zeit haben wir uns natürlich damit beschäftigt einen geeigneten Hersteller für Fertiggaragen zu finden und sind auf eine Vielzahl an Herstellern gestoßen. Anfangs wollten wir eine Stahlgarage in Massivoptik bauen, da sie doch recht preiswert sind, aber im Laufe der Zeit fanden wir immer mehr gefallen an eine Garage in Holzständerbauweise. Da wir mit dem Gewerk Galabau schon eine Bodenplatte erstellen lassen haben, musste ein Hersteller her, welcher auch individuelle Garagengrundrisse berücksichtigen kann. Nun hieß es wieder fleißig Google zu bemühen, um einen geeigneten Hersteller zu finden. Nach aktueller Recherche kamen dabei folgende Hersteller in Frage:
Wir haben uns von allen Anbietern ein Angebot machen lassen und teilweise noch nachverhandelt. Nach Gegenüberstellung der Angebote und unter Berücksichtigung des Preis/Leistungsverhältnisses haben wir uns nun für die Firma Modul-Garagen entschieden. Es ist zwar nicht der günstigste Anbieter aber dafür hat in unseren Augen die Bauweise einen Vorteil gegenüber den anderen Anbietern. Im Gegensatz zu allen anderen genannten Anbietern baut Modul-Garagen komplette Wände in einem Stück und mit Innenbeplankung mittels OSB Platten. Bei den anderen genannten Anbietern ist die Innenbeplankung als Option auch möglich und wird dann aber nachträglich vor Ort angebracht, da sie die Wände in kleineren Modulen zusammensetzen. Wenn man die Optik berücksichtigt, dann sieht man bei den anderen Anbietern eine kleine Fuge zwischen den Modulen. Ob das für jemanden ein Kriterium ist, ist allerdings Geschmackssache.
Wir haben uns im Januar für Modul-Garagen entschieden und so wie es aussieht wird die Garage schon im März gestellt, die Lieferzeit ist somit doch relativ kurz, da haben wir von anderen Herstellern schon bedeutend längere Lieferzeiten genannt bekommen. Die Garage wird dann in einer Größe von 5,45 x 6m angefertigt und mittels Kran werden dann die Wände gestellt. Bis es soweit ist, müsst ihr euch also noch ein wenig gedulden, ich werde dann zu gegebener Zeit vom Aufbau berichten.
Anfang April war es endlich soweit und der Galabau konnte beginnen, veranschlagt waren dafür maximal 3 Wochen. Im Vorfeld hatten wir insgesamt sieben Galabauunternehmen auf dem Grundstück, um uns entsprechende Angebote zu erstellen, abgegeben wurden letztendlich sechs Angebote und einer hatte es anscheinend nicht nötig oder es war ihm zu viel Arbeit. Wir hatten uns vorgenommen weder den teuersten noch den günstigsten Galabauer den Zuschlag zu geben, berücksichtigt wurde dabei auch das Preis/Leistungsverhältnis. Im Großen und Ganzen lagen alle relativ dicht beieinander, außer einer, den wir Aufgrund eines mündlichen Angebots, welches auch nicht sehr Seriös erschien, gleich aussortierten. Wir entschieden uns dann für das Angebot mit dem nach unserer Einschätzung besten Preis/Leistungsverhältnis, zudem konnte der Galabauer auch relativ zeitnah mit der Ausführung beginnen.
Was war alles zu erledigen.....das Grundstück sollte einmal abgezogen werden inkl. Entsorgung des Oberbodens, eine Regenwasserversickerung sollte erstellt werden, eine Bodenplatte für die spätere Garage sollte erstellt werden, Terrasse, Wege und Eingangspodest sollten angelegt werden und zum Schluss die Freiflächen mit Mutterboden aufgefüllt werden.
Als Pflaster haben wir uns nach langer Überlegung für das La Tierrra grau/anthrazit nuanciert im wilden Verband von der Firma KANN entschieden, unser ursprünglicher Favorit war allerdings die Serie Vianova von KANN, welche dann allerdings dem Sparzwang zum Opfer fiel. Wenigstens die Stufen für das Eingangspodest und für die Zugänge zur Terrasse haben wir aus der Vionova Serie übernommen in Farbe basananthrazit. Als Entwässerungslösung kam bei uns das System Ritter SysDrain zum Einsatz, in der nähe der Fallrohre wurden die SysDrain Schächte gesetzt und zusätzlich wurden an zwei Schächten noch jeweils eine Entwässerungsrinne mit angeschlossen.
Am 30. März war es dann soweit und die Arbeiten konnten beginnen.
Als erstes wurde das Grundstück einmal komplett von der Grasnarbe befreit, dabei fielen ca. 45t Oberboden mit Grasnarbe an, welcher auch gleich entsorgt wurde. Zum Glück ging das alles mit dem entsprechendem Gerät ziemlich fix.
Als nächstes wurden dann die Höhen mit dem Laser festgelegt und die entsprechenden Wege ausgeschachtet. In der Zwischenzeit wurde das Pflaster und die Borde von der Firma KANN angeliefert und auch das RC-Material und Mutterboden wurden abgeladen. Zum Glück konnte alles dank der Zusage des Grundstückbesitzers auf dem Nebengrundstück zwischengelagert werden, somit war genug Baufreiheit gegeben.
In den nächsten Tagen ging es dann Schlag auf Schlag, es wurde an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet. Angefangen beim Borde setzen über Unterbau Terrasse und Bodenplatte Garage herstellen und Schalung stellen. Die drei Galabauer haben echt rangeklotzt, jeden Tag gab es wieder eine Menge Neues zu entdecken. Ab und an mussten noch kleine Absprachen getroffen werden, wie was genau aussehen soll, damit der Bauherr auch zu frieden ist.
Freude kam dann auf, als das Legen der Pflastersteine begann und auch das Eingangspodest Gestalt annahm. Endlich nicht mehr durch den Sand latschen und über Paletten ins Haus gehen. Das ist dann schon ein ganz anderes Lebensgefühl, wenn das Grundstück nicht mehr wie eine nicht endende Baustelle wirkt. Hätten wir alles selber machen wollen, dann hätte es bestimmt ewig gedauert, wer möchte schon lange Zeit auf einer Baustelle wohnen.......wir jedenfalls nicht, mal ganz abgesehen davon, dass das Know-How bei uns auch garnicht gegeben wäre. Es hätte dann alles über Kontakte im Bekanntenkreis laufen müssen.
Nach zweieinhalb Wochen wurden die Arbeiten abgeschlossen und wir sind froh nun endlich fernüftige Wege eine Terrasse und Stellplätze zu haben. Insgesamt wurde ca. 160qm Pflaster verarbeitet und die Bodenplatte hat eine Fläche von ca. 33qm. Ein wenig Arbeit haben wir natürlich auch noch für uns gelassen. An einem Wochenende haben wir zusammen mit Eltern und Schwiegereltern das Feinplanum für die Rasensaat hergestellt und anschließend gewalzt, geharkt, die Saat aufgebracht und eingeharkt und zuletzt noch einmal gewalzt. Danach hieß es Wässern....Wässern und nochmals Wässern, das Wetter hat leider dabei nicht geholfen, zum Glück haben wir gleich einen Gartenwasserzähler installieren lassen, somit sind die Kosten ein wenig gemindert.
Was bleibt noch zu tun.....ein Zaun an der Grundstücksfront muss noch gestellt werden, Angebote liegen dafür schon vor, es hapert noch ein wenig am Geld aber auch das bekommen wir noch hin. Die Garage wird noch eine längere Zeit auf sich warten lassen, aber auch da stehen die Kosten schon fest, wir wollen eine Big-Box Fertiggagare von der Firma Garagen-Riese aus Hamburg, entweder in Ausführung Stahl oder als Multi-Box.
Ansonsten wollen wir die Traufkanten noch mit Ziersplitt auffüllen und an der rechten Grundstücksseite soll ein Ziersplittbeet bis zum Gartenhaus entstehen. Die Bepflanzung ist dann größtenteils Frauensache....ein wenig mitreden darf ich aber schon. Sollte es was Neues zu berichten geben, dann wieder an dieser Stelle im Blog.
Nachdem wir nun seit Ende Oktober 2015 in unserem Haus leben, wird es Zeit ein Fazit abzugeben.
Nach all den vorangegangenen Recherchen in diversen Bautagebüchern anderer Bauherren, in denen man auch zum Teil viel negatives über diverse Baufirmen lesen konnte, können wir abschließend sagen, daß wir mit der DEKO Hausbau GmbH die richtige Entscheidung getroffen haben. Der Hausbau verlief ohne größere Pannen oder Probleme und kam es doch mal zu dem einen oder anderen Problemchen, so hat DEKO sich dieser angenommen und diese zeitnah gelöst. Wir fühlten uns wärend der gesamten Planungsphase und Bauzeit sehr gut betreut, Fragen und Probleme wurden sowohl per Email als auch per Telefon zeitnah beantwortet. Man hatte nie das Gefühl man wäre nur eine Nummer bei DEKO, die Athmosphäre war uns gegenüber sehr herzlich, persönlich, ja fast schon familiär. Für alle zukünftigen Bauherren die eventuell mit DEKO bauen möchten sei gesagt, auch bei DEKO wird gehobelt und es fallen Späne, wo Menschen arbeiten passieren zwangsläufig auch Fehler, man kann aber vieles vermeiden so wie in unserem Fall, in dem man mit den Gewerken so oft wie möglich auf der Baustelle persönlich spricht, so konnten schon frühzeitig Fehler vermieden werden. Auch eine unabhängige Baubetreuung z.B. über den Bauherrenschutzbund können wir jedem nur empfehlen, unsere Baubetreuerin war sehr gewissenhaft und hat die Gewerke vor Ort persönlich angesprochen, um Nacharbeiten zu vermeiden. Ein Haus ist nunmal kein Produkt vom Fließband, sondern wird in Handarbeit gebaut, das sollte jeder im Hinterkopf behalten.
Wir können guten Gewissens, die DEKO Hausbau GmbH weiterempfehlen, es war eine spannende und aufregende Bauzeit mit vielen Entscheidungen, die nicht immer einfach waren.
Vielen Dank an dieser Stelle an Herr Demisch und sein Team.
Es ist schon eine Weile her seit dem letzten Blogeintrag, das lag an der doch knappen Zeit neben der Arbeit und dem Kartonchaos welcher jeden Tag darauf wartet aufgelöst zu werden. So langsam haben die wichtigsten Dinge ihren Platz gefunden, der Rest wird dann nach und nach ausgepackt oder auf dem Dachboden gelagert. Von einigen Dingen werden wir uns trennen, zum Glück gibt es ja Ebay und Co. und nebenbei kommen dadurch noch ein paar Taler zusammen für neue Dinge.
Alle angebrachten Mängel wurden von DEKO abgearbeitet und nun warten wir noch auf die Mehrkostenrechnung, die auf sich warten lässt.....oder wurden wir vergessen....., das wäre wohl zu schön, um wahr zu sein. Das endgültige Fazit steht noch aus, damit lassen wir uns Zeit bis wirklich alles bezahlt ist.
Tja wie lebt es sich nun im neuen Haus, die erste Zeit ist doch ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn die Räumlichkeiten und angestammten Gänge im Haus sind ja nun anders als sie vor dem Umzug waren aber mittlerweile nach ca. einem Monat stellt sich der Wohlfühlfaktor ein, auch wenn noch einiges zu erledigen ist. Einen kleinen Kurzurlaub haben wir uns nach dem Stress der letzten Monate auch gegönnt, so konnten wir ein wenig Abstand gewinnen vom Alltag, was wirklich angenehm war.
Im nächsten Jahr wird dann die Außenanlage in Angriff genommen, dafür haben wir schon einige Angebote eingeholt, eine Entscheidung diesbezüglich steht noch aus, denn dafür wollen wir genau wissen was am Ende noch an Kapital übrig bleibt....einige Posten sind noch Offen....die Mühlen mahlen langsam.
Ein Bild möchte ich euch nicht vorenthalten, denn der Waschtisch wurde doch noch pünktlich vor Einzug montiert....nachdem es ja doch länger gedauert hatte.......Ende gut alles gut könnte man sagen ;-).
Ja es ist ein bisschen ruhiger hier im Blog geworden, aber nur weil wir mittlerweile in den Umzugsvorbereitungen stecken und sonst nicht viel passiert ist, was erwähnenswert wäre.
Leider gibt es im Moment nicht viel zu berichten, die ganze Woche wird nichts auf der Baustelle passieren. Laut unserer Bauleiterin geht es nächste Woche Montag weiter mit dem Rohbau, der
Ringanker soll dann am Mittwoch fertiggestellt werden, sodaß in der KW. 21 der Dachstuhl geliefert werden kann. Ganz untätig waren wir aber nicht, wir waren diese Woche noch bei Bär &
Ollenroth, um uns die Dekore der Waschtischplatte live anzusehen und haben uns für das Dekor "Hacienda schwarz" entschieden. Bei Küchen-Aktuell waren wir auch nochmal, um uns ein alternatives
Dekor für die Fronten anzuschauen, welches in der selben Preiskategorie lag.....und promt wurde nochmal umentschieden. Mit der Gestaltung des Grundstückes haben wir uns auch schon ein wenig
beschäftigt, dazu haben wir uns Anregungen bezüglich Plastersteine und Terrassenplatten im Mustergarten vom Hersteller KANN geholt, ob unser Wunsch später realisiert werden kann, hängt dann aber
doch stark vom Budget ab, was wir uns gesetzt haben.
Nun heißt es einfach mal ein bisschen verschnaufen, bevor es weitergeht.
Heute war wieder ein wichtiger Tag, diesmal konnten wir endlich die Bauantragsunterlagen bei DEKO abholen. Bei einem heißen Tee und Keksen erläuterte uns Frau Kretschmer die Bauantragsunterlagen und wo wir denn überall unterschreiben müssten. Da die Bauantragsunterlagen in 5-facher Ausführung vorlagen, waren es doch gefühlte 100 Unterschriften die wir zu leisten hatten. Mit der Zeit ließ dann auch die Konzentration nach was die Schreibweise der Unterschrift betraf, aber letztlich waren sie notwenig, um den Bauantrag abgeben zu können. Dafür nimmt man doch gern ein paar Beschwerlichkeiten auf sich.
Danach plauderten wir noch ein bisschen über Abläufe und die nächsten Schritte und da wir schon mal da waren, hatte der Architekt auch gleich noch zwei drei Fragen.
Eigentlich freuen wir uns immer wieder über die schnellen Abläufe bei DEKO und die wirklich schnelle und konstruktive Kommunikation.
Nach ca. einer Stunde verabschiedeten wir uns und wollten eigentlich gleich weiter zur Gemeindeverwaltung um unsere Bauantragsunterlagen dort abzugeben, der Mitarbeiter an der Information gab uns den Hinweis doch lieber die Unterlagen im Bauamt des Landkreises direkt abzugeben, um eine schnellere Bearbeitung sicherzustellen, wir hätten die Unterlagen auch bei der Gemeindeverwaltung abgeben können aber er könne nicht sagen, wann sie dann weitergeleitet worden wären. Also alle Unterlagen wieder eingepackt und dann werden wir die Unterlagen am Donnerstag im Bauamt des Landkreises direkt abgeben, Mittwochs ist ja dort leider zu.
Als nächstes stehen dann die Anträge für die Medien auf dem Plan, diese hab ich schon soweit es geht vorbereitet und müssen nur noch mit den Lageplänen ergänzt werden.
Des weiteren stehen nun die Termine für die Planung beim Elektriker und für die Bemusterung Sänitär fest. Das Bemustern der Bodenfliesen und Wandfliesen soll bei ATALA, Fliesenpardies oder Fliesenland WILKÖ stattfinden, dort müssen wir noch einen Termin vereinbaren. Dies werden nochmal spannende Termine bei denen sicherlich die ein oder andere Überraschung bezüglich der Mehrkosten gegenüber dem Standard auf uns zukommen wird, da heißt es dann einen kühlen Kopf zu bewahren.
Pünktlich einen Tag vor Weihnachten kamen die nächsten beiden Rechnungen ins Haus geflattert. Diesmal waren es die Rechnungen für die Grundschuldbestellung und für den Kaufvertrag Grundstück.
Zwischenzeitlich haben wir den hohen Grasbewuchs auf unserem Grundstück entfernen lassen, somit ist schon mal für Baufreiheit gesorgt und das Grundstück wirkt auch gleich ganz anders. Also
schnell alle Rechnungen beglichen, nun können die Feiertage kommen. Desweiteren haben wir uns um so wichtige Dinge wie Bauherrenhaftplichtversicherung, Bauleistungsversicherung und
Feuerrohbauversicherung gekümmert, allerdings lassen die Verträge noch auf sich warten. Weiterhin mussten noch das Bemusterungsprotokoll und die Kostenaufstellung Mehrkosten abgesegnet werden,
diesbezüglich gab es noch mehrmaligen Email Verkehr bis wir unser OK geben konnten. Auch da wieder ein Lob an Deko für die schnelle und reibungslose Kommunikation.
In diesem Sinne, allen ein schönes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr.
Hier noch zwei Bilder vom Grundstück vor und nach dem Mähen:
Endlich war es soweit, der Tag der Bemusterung bei Deko stand für uns auf dem Plan. Um 9.00 Uhr begannen wir in einem Vorgespräch noch alle Änderungen am Grundriss durchzusprechen und nochmal die einzelnen Positionen der Sonderwünsche abzugleichen, desweiteren wurden die Anschläge der Türen und Fenster besprochen sowie die Positionen der Leitungsauslässe für die Rollläden festegelegt. Im weiteren Verlauf wurden noch die Positionen der Fallrohre durchgesprochen und festgelegt wo denn der Außenwasserhahn seinen Platz finden soll. Spannend wurde es dann bei der Wahl der Fenstersprossen, da wir uns dort nicht so richtig festlegen konnten, hat Herr Demisch kurzer Hand die beiden favorisierten Varianten auf einen Zettel geschrieben und zusammengefaltet, meine bessere Hälfte hat dann einen der beiden Zettel gezogen und somit stand dann fest welche Fenstersprossen es werden....manchmal muss man halt unkonventionelle Wege bei der Auswahl gehen sonst wird man ja nie fertig. Nebenbei gab es dann noch eine schöne Leckerei in Form zweier kleiner Törtchen dazu Kaffee oder Wasser. Es wurden noch einige andere Dinge besprochen, was jetzt hier aber zu weit führen würde. Nachdem wir dann soweit alles besprochen hatten ging es nun an die Bemusterung im Keller. Dort wurden von dem netten Deko-Team kleine leckere Häppchen bereitgestellt, damit man nicht auf leerem Magen entscheiden muss....großes Lob an Deko.
Los ging es mit der Wahl der Fensterbänke für den Außenbereich, die Wahl fiel auf Padang Cristal...
Weiter mit der Wahl der Innenfensterbänke, die Wahl fiel auf White Iceberg...
Als nächstes das Schalterprogramm, dort fiel die Wahl auf Berker.S1...
Die Wahl der Innentüren fiel auf das moderne Design von der Firma Prüm Royal 251, diese sind nicht im Standard enthalten und sind somit aufpreispflichtig, aber wir wollten diese Türen von Anfang an, also müssen wir damit
leben.
Weiter mit den Drückergarnituren der Türen, dort fiel die Wahl auf Trondheim F69...
Da wir einen Durchgang von der Küche zum Wohnzimmer geplant haben wird dort eine Schiebetür verbaut, wir haben uns erstmal für eine Schiebetür mit Glaselemente entschieden, für diese muss aber
ersteinmal ein Angebot erstellt werden, sollte es vom Preis her nicht passen werden wir wahrscheinlich auf das Design ohne Glaselemte umschwenken.
Update:
Wir haben uns nun für das Design ohne Glaselemente entschieden, da der Hersteller das abgebildete Glasdesign aus dem Programm genommen hat und uns die anderen Glasvarianten nicht wirklich gefallen haben.
Für das Haustürseitenteil haben wir uns das Glasdesign Pave ausgesucht...
Bei den Dachsteinen werden die engobierten Tondachsteine der Firma Creaton in Farbe schwarz
verbaut...
Bei der Putzfarbe war es nicht so einfach, wir schwankten dabei zwischen Orangetönen und Gelbtönen, aber da unsere Nachbarn schon ein Orangeton haben, fiel dann die Wahl auf den Gelbton 31203 mit einer Putzkörnung 2mm von der Firma Sto, verwendet werden Silikonharzputze.
Update:
Putzfarbe steht noch nicht endgültig fest, wird wohl nochmal geändert, da wir uns nun doch nicht mehr so sicher sind mit der 31203.
Update: Es wurde die Farbnummer 31402 von der Sto Farbpalette.
Beim Sockelputz (Buntsteinputz) ist mir leider die Bezeichnung entfallen, aber das Foto zeigt ja in etwa wie er aussehen wird.
Bei den Fenstern bleiben wir bei der Farbe Weiß als Kontrast zur Fassadenfarbe, da der Dachkasten ja auch in Weißlack ausgeführt wird und auch noch weiße Fensterfaschen ausgearbeitet werden,
passt das unserer Meinung nach am besten. Der Fenstergriff wird ebenfalls weiß sein.
Bei der Auswahl der Rollladenfarbe war ich irgendwie nicht anwesend, jedenfalls hat meine bessere Hälfte den Farbton Anthrazit oder so änlich gewählt, der Farbton unter dem Rot. Die Rollladen
sind aus Aluminium und damit doch hochwertiger als die Kunststoffausführungen. Bei Deko sind die Aluminiumausführungen im Standard enthalten.
Und als letztes ging es dann noch um die Haustür, Deko verbaut im Standard hochwertige Holztüren, wir haben uns für einen Typ aus dem Katalog entschieden mit der Bezeichnung HBN708 von der Firma Dietel.
So, damit waren alle Entscheidungen getroffen und wir konnten uns ca. 12.30 Uhr von Herr Demisch verabschieden. Wir hoffen das wir mit der getroffen Auswahl auch nach dem Bau noch zufrieden sind,
man kann sich das ja schwer vorstellen wie das Haus nach Fertigstellung aussehen wird. Den weiteren Nachmittag haben wir dann gleich noch genutzt und waren bei MEH Parkett um uns beraten zu
lassen, Angebote werden uns demnächst zugeschickt. Am Abend kam dann auch noch der Küchenbauer zu uns nach Hause, mit dem wir dann unsere Küchenvorstellung geplant haben. Alles in allem war das
ein schöner aber auch anstrengender Tag.
Nun war es soweit und die erste baubezogene Rechnung trudelte ein. Leider ist im Land Brandenburg immernoch der Prüfstatiker notwendig, ich meine es sind nur noch insgesamt drei Bundesländer in denen ein Prüfstatiker notwendig ist, diese Kosten könnte man auch gut für andere Dinge beim Hausbau einsetzen aber gut wir haben dafür auch Kosten eingeplant. Die Rechnung beläuft sich auf 1041 Euro, eingeplant haben wir dafür 1000 Euro, soweit wir in anderen Bautagebüchern gelesen haben kommt da aber wohl noch eine Rechnung nach Fertigstellung des Hauses, sollte es so kommen, dann haben wir uns wohl ein wenig vertan mit den geplanten Kosten für den Prüfstatiker. Warten wir mal ab was da noch so kommt.
An dieser Stelle nicht viele Worte, heute haben wir unsere Finanzierung abgeschlossen und nun geht es an die weitere Planung mit der Deko Hausbau GmbH.
Mehr zur Finanzierung gibt es hier: Klick mich!
Heute wurde das Baugrundgutachten auf unserem zukünftigen Grundstück durchgeführt, dies war eigentlich keine große Sache, aber für uns doch sehr interessant. Gespannt schauten wir auf die ersten Proben die ca. 1m tief gingen, wie man an den Fotos erkennen kann ist kaum Mutterboden vorhanden und danach kommt heller Sand oder Kies, danach ging es dann etwas tiefer ich würde sagen bis zu 6m, da hatte der Presslufthammer doch etwas zu tun, um die Sonde hineinzutreiben, danach ging die Sonde dann nur noch mit der Hydraulikzugvorrichtung wieder aus dem Boden, aber auch diese Probe bestand größtenteils aus Kies oder Sand mit sehr schmalen Lehmschichten. Insgesamt wurde an zwei Stellen die Proben entnommen, der ganze Spuk war in ca. 1 Stunde vorbei. Uns wurde dann mitgeteilt, dass wohl keine größeren Gründungsarbeiten notwendig werden, das schriftliche Gutachten wird noch angefertigt und an die Deko Hausbau GmbH weitergeleitet. Wir werden dann in den nächsten Tagen mal bei Deko nachfragen was genau drin steht und um eine Kopie bitten.
Heute hatten wir unseren ersten Termin beim Notar, dort wurde zusammen mit dem Grundstückseigentümer und der Notarin alles Notwendige für einen Kaufvertragsentwurf des Grundstücks besprochen. In den nächsten Tagen wird dann der Entwurf angefertigt und beiden Parteien zur Prüfung zugeschickt. Den Kaufvertragsentwurf brauchen wir auch zur Einreichung bei der entsprechenden Bank, um die Finanzierung abschließen zu können, da unser Gründstück mitfinanziert wird. Damit ist ein weiterer Teil unserer Unterlagenliste hoffentlich demnächst abgearbeitet und kann an die entsprechende finanzierende Bank weitergeleitet werden. Welche Bank es wird ist ja noch offen.
Kleiner Tipp:
Sollte das Grundstück aus der Finanzierung bezahlt werden, so sollte man im Kaufvertrag eine Belastungsvollmacht mindestens in Höhe der Finanzierungssumme des Bauvorhabens oder in unbegrenzter Höhe einarbeiten lassen, diese dient zur Sicherheit für Käufer und Verkäufer. Was es mit der Belastungsvollmacht auf sich hat, kann jeder bei Google in Erfahrung bringen.
Heute hatten wir wieder einen Termin bei der Deko Hausbau Gmbh, es ging diesmal darum den Grundriss zu Planen, um eine Wohnflächenberechnung und die Berechnung des umbauten Raumes anzufertigen. Diese beiden Berechnungen brauchen wir für die Finanzierung, denn die Banken verlangen eine ganze Reihe an Unterlagen zur Prüfung.
Da wir den Grundriss schon vorgeplant hatten, sagte Herr Demisch er brauche ja fast nix mehr machen, naja ganz so war es dann doch nicht, sodaß wir dann doch über zwei Stunden mit der Grundrissplanung verbrachten. Letztendlich kam dann ein Grundriss dabei heraus der unseren Vorstellungen entsprach. Herr Demisch gab auch immer wieder Anregungen was man vielleicht anders machen könnte und warum er das so machen würde. Rückblickend sind wir auch an manchen Stellen schon weit ins Detail gegangen, was eigentlich noch nicht nötig gewesen wäre, aber wenn man erstmal im Gespräch vertieft ist, dann findet man so schnell kein Ende. Noch am selben Abend erhielten wir den Architektenentwurf per Email zur Prüfung und Bestätigung. Ich würde sagen das ging wirklich schnell, nun werden wir den Entwurf nochmal in Ruhe durchgehen und dann bestätigen.